Pflege
ein paar HinweiseDamit Sie lange Freude an Ihrem Brett haben, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
Grundsätzlich: Die Schneidbretter sind als Gebrauchsgegenstand gedacht und erhalten im Laufe ihrer Nutzung eine „Patina“. Dieses ist das Schicksal eines jeden Schneidbrettes. Stark färbende Lebensmittel wie Rote Bete, Erdbeeren usw. hinterlassen durchaus ihre Spuren.
Reinigen
- Mit einem feuchten Lappen direkt nach der Nutzung. (Das macht die Verwendung von Spülmittel in den meisten Fällen überflüssig.)
- Trocknen Sie Ihr Brett mit einem Trockentuch.
- Nicht in der Spülmaschine reinigen
- Nicht in Wasser tauchen
Durch die aufrechtstehenden Kapilare besteht eine erhöhte Aufnahmefähigkeit für Flüssigkeiten. Bitte vermeiden Sie diese.
Spülmittel sollte sparsam verwendet werden, da es fettlösend ist. Danach ist ein Nachölen (s.u.) angebracht.
Es kann auch mal die Gewebeunterseite eines Kunststoffspülschwamms eingesetzt werden, auch danach das Nachölen nicht vergessen.
Lagern
- Trockener Standplatz
- Am besten schräg an die Wand gelehnt lagern
- Niemals auf oder an einer Heizung
- Keine direkte Sonneneinstrahlung
Setzen Sie das Schneidbrett bitte nicht der direkten Sonneneinstrahlung aus , die Oberseite erwärmt sich stark und es kommt zu Formveränderungen. (Diese gehen wieder zurück wenn das Brett einem gleichmäßigen Klima ausgesetzt ist.)
Ölen
- Nachölen – je nach Nutzung – (ca. 1 x monatlich):
- z.B. mit Walnussöl aus kontrolliert biologischem Anbau oder der „Bienenwichse“
Die Oberflächen sind mehrfach mit einem nativen Walnussöl aus kontrolliert biologischen Anbau (Wesermühle Thedinghausen, wesermuehle.com) behandelt worden. Dieses Öl dringt gut in die obersten Holzzellen ein und härtet dort aus. Dadurch wird die Aufnahmefähigkeit für Flüssigkeiten reduziert. Da das Holz einem mechanischen Abrieb durch die Benutzung der Messer unterliegt, ist es unerläßlich, diese Schutzmaßnahme wieder aufzufrischen. Die Häufigkeit dieser Maßnahme ist dann von der Benutzungsintensität abhängig. Geben Sie das Walnussöl (ca. 1 TL) auf ein zusammengefaltetes Küchenpapier und reiben es in kreisförmigen Bewegungen ein. Es sollte ein dünner Film erscheinen, dieser trocknet bis zum nächsten Morgen und das Brett kann wieder gebraucht werden.
Ausgemergelte Flächen führen zu einer erhöhten Aufnahme von Flüssigkeiten und dadurch bedingt kann es zu Spannungen im Holz kommen.
Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz der „Bienenwichse“. Diese enthält Bienenwachs, Walnussöl und Leinöl. Die Öle dringen in das Holz ein und der Wachs legt sich samtig auf das Holz. Die kleinen Dosen, à 20 g sind bei mir oder direkt unter bienenwichse.de zu erwerben.